Viel reden. Alle Beteiligten sollten im Vorfeld Zeit nehmen und darüber reden, was will ich mit dem Podcast, wer soll angesprochen werden. Und wie gelingt das am besten. Und natürlich steht und fällt ein guter Podcast mit dem Inhalt und wie dieser präsentiert wird. Ich als Hörender will faktenbasiert informiert werden – gerade, wenn es um Gesundheit geht. Aber ich will, dass das locker passiert.

Die Folgen, in denen Gäst:innen dabei waren, die ihre Geschichte mit uns geteilt haben. Die waren sehr besonders. Und die Folgen, in denen es etwa um Palliativmedizin oder Patientenverfügung ging. In beiden Fällen ist es Caro während der Aufnahme gelungen, eine berührende Gesprächsatmosphäre herzustellen. Das ist nicht selbstverständlich, zumal aufgrund verschiedener Wohnorte oder terminlicher Gegebenheiten Host und Expert:in/Gäst:in sich nicht immer im selben Raum befinden konnten. Außerdem habe ich die Folgen gut behalten, in dem ich etwas Neues gelernt habe, etwa bei den Episoden zu ‚Klimawandel & Gesundheit‘, ‚Gendermedizin‘ oder Tabu-Themen wie ‚Menstruation‘ und ‚Wechseljahre‘.

Vom Kunden war Regionalität der Expert:innen/der Gäste gefordert versus dem Ziel die Reichweite der Expert:innen/der Gäste, um das Thema/den Podcast generell an so viele Hörer:innen wie möglich zu spielen plus der Anspruch bei den Eingeladenen die Gesellschaft abzubilden (Geschlechterparität, also Diversität, Alter etc.).
Ein anderer Aspekt war die Tonalität/Authentizität der Host zu wahren versus verschiedene Zielgruppen anzusprechen versus Gesundheitsinformationen seriös, aber verständlich und leicht zu vermitteln. Und natürlich, eigentlich wie in jedem Projekt, die Koordination der Terminpläne.
Aber all diese Punkte haben wir gelöst.